Marcus Burghardt Marcus Burghardt

Marcus Burghardt

Erfolge

Etappensieger bei der Tour de France 2008

1. Platz Mannschaftszeitfahren bei der Vuelta a Espana 2015

Deutscher Meister Straßenrennen 2017

Auszeichnungen

Ehrennadel des Sächsischen Radfahrer-Bundes


Knapp überm Tempolimit

Es war der 24. Juli 2008, die 18. Etappe der Tour de France von Le Bourg-d'Oisans nach Saint-Étienne. 196 Kilometer hatten sich Marcus Burghardt und der Spanier Carlos Barredo nicht aus den Augen gelassen, schon früh waren sie dem Feld entwischt. Nach 80 Kilometern hatten sie alle Verfolger abgeschüttelt. Barredo hatte alle drei Bergwertungen gewonnen, Burghardt die letzten beiden Sprints. Auf dem Zielstück kam es dann zum Showdown – mit dem besseren Ende für den Deutschen, der einer von Doping überschatteten Tour einen sauberen Stempel aufgedrückt hatte. Dabei war gar nicht klar, ob er es überhaupt in den Kader seines Teams T-Mobile schaffen würde. Umso glücklicher war der 1983 im sächsischen Zschopau geborene Radsportler nach dem Rennen.

Schon ein Jahr zuvor hatte Burghardt mit dem Sieg beim Klassiker Gent-Wevelgem nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht. 2009 wechselte er zum Team Columbia, von dem er trotz seines Etappensieges 2008 nicht für die Tour 2009 nominiert wurde. Burghardt stieg erneut um. Beim amerikanischen BMC Racing-Team erwies er sich als erstklassiger Mannschaftsfahrer und verhalf seinem Kollegen Cadel Evans zum Toursieg 2011. 2017 fuhr er wieder selbst ins Rampenlicht und wurde in Chemnitz Deutscher Straßenmeister. Dass er ein Kämpfer ist, bewies Burghardt nach einem Ellbogenbruch, der ihn 2016 mehrere Monate außer Gefecht setzte. Noch im gleichen Jahr stieg er wieder aufs Rad.

Bei der Tour de France war er dabei auf der neunten Etappe auf der Abfahrt vom Port de la Bonaigua sogar mit einer Geschwindigkeit von 130,7 Stundenkilometern unterwegs.

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Wenn du kämpfst, kannst du verlieren. Wenn du nicht kämpfst, hast du schon verloren.

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